15.November 2005
Abschlussbericht
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen, die so zahlreich zu unseren Aufführungen erschienen sind. Sie waren ein tolles Publikum. Wir bedauern sehr, dass wir am Montag aus organisatorischen Gründen keine weitere Vorstellung geben konnten.
Über die folgende Arbeit werden wir Sie natürlich weiterhin in dieser Rubrik unterrichten.
8.November 2005
Alle unsere Vorstellungen: Freitag 11.11. bis einschließlich Sonntag 13.11. sind restlos ausverkauft.
Wir wünschen all denen, die eine Karte ergattern konnten, viel Vergnügen.
Für die, die leer ausgegangen sind: In Planung ist eine Zusatzvorstellung am Montag dem 14.11. 2005. Genaueres werden wir hier an dieser Stelle bekannt geben.
1. September 2005
ibid. / dependances- derotefaden
Zur Zeit arbeitet die Gruppe lay out an einem neuen Projekt.
Erster Teil
ibid.= ibidem: ebenda, ebendort (Hinweiswort in wissenschaftlichen Werken zur Ersparung der wiederholten vollständigen Anführung eines bereits zitierten Buches) Duden Fremdwörterbuch
Zehn Bilder an zehn unterschiedlichen Orten aus dem Repertoire der sechs vergangenen Produktionen in neuen Zusammenhängen (eine Retrospektive auf die Arbeiten der letzten zehn Jahre): Das Publikum unternimmt buchstäblich - mit einem roten Faden und einer Führung ausgestattet - einen Gang ins Labyrinth (dessen Wurzeln im Tanz vermutet werden). Ein ursprünglich ritueller, verschlungener Weg, der am Ende zwangsläufig und planmäßig ins Zentrum führt, in dessen Verlauf Tanztheaterszenen wie Bilder betrachtet werden können. Es ist für niemanden vorhersehbar, welchen Weg man gehen, welche Bilder man sehen wird.
Zweiter Teil
dependances
Ist der Ariadnefaden die abstrakte List, der Komplexität der Wege zu begegnen? Ist er die Nabelschnur, die wir nach dem Weg aus dem Labyrinth durchtrennen, oder ist er das Vertrauen, die Sicherheit, die uns bei der Suche nach uns selbst, unserer Mitte, begleiten, uns etwas wagen lassen? Wer hält den Faden am anderen Ende in der Hand? Knüpfen wir diese Verbindung selbst?
Schließlich ist dieser gespannte Faden eine eigene Sprache, wir nehmen den anderen über dessen Bewegung wahr, wir kommunizieren körperlich, archaisch und universell.
Und oft nehmen wir den roten Faden nach vielen Umwegen erst im Nachhinein wahr, zeigt er sich erst im Rückblick als das, was Kunst und Leben verbindet und ausmacht.
Die Musik wurde eigens für diese Produktion komponiert sowie eingespielt von Johannes Giesemann und Marc Nordbruch
und entstand während der Arbeit an der Choreografie in Zusammenarbeit mit der Choreografin Bea Blell.
Das Licht-Design wird von Daniel Schneider ausgeführt.
Premiere: Freitag, 11. November 2005, 20:00 Uhr
Samstag, 12. November 2005, 20:00 Uhr
Sonntag, 13. November 2005, 18:00 Uhr
im Heinrich von Gagern Gymnasium

Probenfotos
12. September 2005
lay out goes Stockholm
Die Gruppe lay out hatte sich zusammengefunden, um einen Kurztrip nach Stockholm zu unternehmen. Das haupsächliche Ziel war der Besuch des 'Dansmuseet' mit seiner ständigen Ausstellung über die Geschichte des Tanzes. Wie die Fotos zeigen, war aber die ganze Stadt eine Inspirationsquelle für die Tänzer und Tänzerinnen, die mit frischen Ideen und Eindrücken nun zurück in Frankfurt weiter an der aktuellen Produktion arbeiten.

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